Melatonin

 

Was ist Melatonin?

Melatonin ist ein Hormon, welches in der menschlichen Zirbeldrüsegebildet wird. Es hat nach dem heutigen Stand des Wissen primär die Funktion, dem Menschen einen erholsamenregenerativen Schlaf zu ermöglichen. Diese Wirkung gilt heute als wissenschaftlich erwiesen und gesichert. Mit zunehmendem alter bildet sich die Melatoninproduktion deutlich zurück. Verschiedene Untersuchungen deuten darauf hin, dass sich unter diesem Einfluss nicht nur das Schlafverhalten ändert, sonder dass auch die Regenerationsfähigkeit der Zellen beeinträchtigt wird. Der Zirbeldrüse scheint also zugleich der Roller einer «Altersuhr» zuzufallen.

Melatonin für einen guten Nachtschlaf

Das bisher nur in Menschen und Tieren gefundene Melatonin ist jetzt auch in Pflanzen nachgewiesen worden. Da er Melatonin auch in Extrakten von Heilkräutern identifiziert hat, meint Dr. Rolf Dubbels vom Zentrum für Humangenetik der Universität Bremen nun den Hauptgrund für deren positive Wirkung auf das Körperbefinden ausgemacht zu haben. Melatonin wurde 1958 als ein von der Zirbeldrüse (Epiphyse) von Wirbeltieren ausgestossenes Hormon entdeckt. Das Amin mit den chem. Namen N-Acetyl-5- Methoxy-Tryptamin entsteht im Körper durch Acetiierung von Serotonin über ein im Dunkeln aktives Enzym. Später wurde erkannt, dass Melatonin den Tag und Nachtrhytmus bei Tieren regelt. Bei Dunkelheit enthält der Körper mehr Melatonin, offenbar fördert es die Schläfrigkeit.

Alterungsprozess

Heute nimmt man an, dass ein Mangel an Melatonin auch für Alterungsprozesse verantwortlich ist und dass die Substanz in der Lage ist, vor Krebs oder Herzleiden und altersbedingten Krankheiten wie Alzheimer zu schützen. Melatonin wirkt dabei offenbar über die Eliminierung von freien Radikalen, die Zellen schädigen können.

Radikalfänger

Das Wissen um diesen Radikalfänger - Mechanismus brachte Dubbel auf die Idee, Pflanzen könnten Melatonin enthalten. Im Zusammenhang mit Ozon-Forschungen an Pflanzen fiel Dubbel auf, daß einige Pflanzen gegenüber bodennahem Ozon, das u.a. die Blätter angreift, resistenter waren als andere. Diese verfügen anscheinend über einen Entgiftungsmechanismus. Bei Experimenten mit mehr als 50 Tomatensorten aus 10 Ländern wurde Dubbel fündig. Weitere Laboranalysen ergaben Nutzpflanzen mit hohen und weniger hohen Melatoninwerten. Tomaten, Karotten, Sellerie und Nüsse sind damit aus Sicht des Forschers gesünder als Äpfel, Apfelsinen, Bananen und Paprika mit einem vergleichsweise um 50 Prozent niedrigeren Melatonin Level.

Melatonin in Pflanzen

Die hohen Konzentrationen, die Dubbel und sein Team in vielen Heilpflanzen fanden, erklärt vermutlich die beruhigende und schlaffördernde Wirkung vieler Präparate auf Pflanzenbasis. Dubbel sieht einen steigenden Bedarf an Melatonin als Radikalfänger. Er meint, Schäden an Pflanze, Mensch und Tier durch hohe Ozonbelastung, steigende UV Strahlung, Radioaktivität, Luftverschmutzung und Substanzen in Lebensmitteln könnten zumindest teilweise über Melatonin abgefangen werden.


Einnahme
Melatonin wird gewöhnlich in Dosierungen zwischen 1 und 5 mg pro Tablette oder Kapsel angeboten. Die empfohlene ernährungsphysiologische Dosierung liegt bei 1-2 Kapseln, je nach Bedarf, eine halbe Stunde vor dem Einschlafen. Man sollte Melatonin nur verwenden, bevor man zu Bett geht, da es Benommenheit verursachen kann. Wenn Melatonin therapeutisch eingesetzt wird, kommen z. T. erheblich höhere Dosierungen in Betracht. Die Toxidität (Giftigkeit/Ungiftigkeit) von Melatonin ist seit vielen Jahren sehr gut erforscht. Die Substanz hat sich als unproblematisch erwiesen. (Z. B. haben Testpersonen über einen Zeitraum von 35 Tagen nicht weniger als 6.600 mg Melatonin täglich eingenommen, ohne daß gravierende Nebenwirkungen aufgetreten wären.)

Quelle: http://www.fitnessfood.com/universal-nutrition-melatonin-5-mg-120-kapseln.html

 

SLEEP kombiniert erprobte natürliche Inhaltsstoffen wie Magnesium, Passionsblume oder Zitronenmelisse, die beruhigend und entspannend wirken können, mit dem natürlichen Schlafhormon Melatonin, das für den menschlichen Tag-Nacht Rhythmus zuständig ist. Es unterstützt das natürliche Bedürfnis zur Erholung¹. Melatonin wird vom Körper ausgeschüttet, sobald es dunkel wird, macht schließlich müde und sorgt bei einer angemessenen Konzentration im Blut für das Ein- und Durchschlafen. Es beeinflusst positiv deine Schlafqualität und die Erholungsprozesse während deiner Tiefschlaf- und REM-Phasen¹. Du schläfst oft unter extremen Bedingungen wie Jetlag oder Schichtarbeit? Die natürliche Formel von SLEEP hilft dir nach dem Überqueren mehrerer Zeitzonen oder bei Schichtarbeit wieder deinen natürlichen Tag-Nacht Rhythmus zu erreichen¹. Top-Athleten nutzen SLEEP außerdem, um nach adrenalinreichen Wettkämpfen schneller einzuschlafen. Und auch bei Übernachtungen in der Natur oder in der Fremde verhilft SLEEP sanft und natürlich zu einem besseren Schlaf.

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