Warnung vor industrieller Milch

"Wohlan, ihr Durstigen alle, kommt her zum Wasser; und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft Getreide, kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch! Warum wägt ihr Geld ab für das, was kein Brot ist, und euren Arbeitslohn für das, was nicht sättigt? Hört doch auf mich und esset Gutes, und eure Seele ergötze sich am Fett!“
 
Nach Aussage des Heiligen Geistes ist Milch gut, dient zur Speise und sättigt. Milch an sich ist nicht schlecht; aber das, was der moderne Mensch mit der Milch angestellt und was er daraus gemacht hat, ist das Problem.

 

 

Die Milch macht’s leider doch nicht

Wir alle sind mit den durch Werbekampagnen geprägten Glaubenssätzen wie “Milch macht müde Männer munter” oder “Die Milch macht’s” aufgewachsen. Doch scheint es, dass in den letzten Jahren eine Diskussion über Milch überhaupt möglich geworden ist, war sie doch als wertvolles Nahrungsmittel vermeintlich unantastbar, der Glauben an ihre positive Wirkung für die Gesundheit wie in Stein gemeißelt. Auch zweifeln immer mehr Menschen am sauberen Image der Milch und beginnen, dieses zu hinterfragen.

Milch war geschichtlich betrachtet am Anfang ein ländliches Naturprodukt, dem mit größter Skepsis begegnet wurde. Getrunken wurde sie fast gar nicht, da sie nicht gut verträglich war, und sie diente hauptsächlich als Rohstoff für die Verarbeitung zu Butter und Käse. Technischer Fortschritt und der Beginn der Industrialisierung brachten die Milch vom Land in die Stadt. Mit den neuen städtischen Konsumenten erlebte der Milchhandel einen ersten Aufschwung, doch Milch als Getränk haftete noch immer ein schlechter Ruf an. Die Bedenken in der Bevölkerung rührten einerseits vom Geschmack und Geruch der Milch, assoziierte man doch in städtischen Kreisen Stall und Bäuerlichkeit damit. Andererseits taten sich große Probleme in Bezug auf die Hygiene auf, denn diese unbehandelte Milch war belastet mit Bakterien und Krankheitskeimen. Die Einführung der Pasteurisierung führte hier zu erheblichen Verbesserungen und die zunehmende Industrialisierung brachte neue Qualitätsstandards mit sich. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch erstmals mittels Werbung ein neues Image für das bäuerliche Naturprodukt propagiert – Milch als hygienisch sauberes Industrieprodukt war geboren. Dieses Image hat die Milchwerbung bis heute gestützt und weiter ausgebaut.

 

Milch – das „weiße Gold“

Heute ist die Milchherstellung einer der wichtigsten Industriezweige in Deutschland. Die Deutschen haben Geschmack an der Milch gefunden und der Konsum von Milch ist gleichbleibend hoch. Das „weiße Gold“ generiert jährlich Milliardenumsätze für die Wirtschaft, sorgt für Arbeits- und Ausbildungsplätze und als Exportschlager verschafft sie Deutschland eine Position als Global Player auf dem Weltmarkt.

Doch die Industrialisierung und Globalisierung von Milch hat auch entscheidende Nachteile. Durch neue technische Behandlungsmethoden und Verarbeitungsprozesse, auf Effizienzmaximierung angelegte Zucht, Fütterung und Haltung hat sich Milch in ihrer Zusammensetzung verändert. Das moderne Industrieprodukt Milch ist mit hohen Konzentrationen an Hormonen belastet.

Homogenisierung gewährleistet zwar bessere Verdaulichkeit, schaffte jedoch gleichzeitig neue Gesundheitsrisiken. Ihre Keimflora und ihr natürlicher Fettgehalt wurden negativ beeinflusst, und die selektive Erhöhung bestimmter Eiweiße durch Zucht und Gentechnik verstärkt ihr allergenes Potenzial. Die Milch unserer Zeit ist ein in vielerlei Hinsicht künstlich erschaffenes Design-Produkt.

 

Das Märchen von der gesunden Milch

Ein breiter Spalt klafft zwischen dem vermeintlich positiven Image der Milch und dem, was sich in Wahrheit dahinter verbirgt: Ihre Vitamine werden durch Erhitzungsverfahren größtenteils zerstört, ihr Kalzium kann vom Körper nicht aufgenommen werden, ihre Proteine sind denaturiert, ihr Milchzucker verursacht Unverträglichkeiten und sogar Zellschäden. Der Fettanteil von Milch transportiert erhebliche Mengen von Hormonen und speichert Giftstoffe aus dem Futter und der Umwelt. Ihrem Werbeversprechen als gesunder Nährstoff- wie Vitaminlieferant und unentbehrliche Kalziumquelle kann die Milch nicht mehr gerecht werden.

 

Die Milch macht´s – Milch als Ursache von Erkrankungen

Milch ist global weiter auf dem Vormarsch und hält auch immer mehr in traditionell milchlosen Gesellschaften Einzug. So steigen in diesen Kulturen Krankheiten, die es vorher nicht oder kaum gab, und die mit Milch in Verbindung gebracht werden. So erhöht sich in diesen Kulturen die Häufigkeit von mit Milchkonsum in Verbindung stehenden Krankheiten, die dort vorher nur selten auftraten.

Die Inhaltsstoffe moderner Milch greifen an unterschiedlichsten Schlüsselpositionen in unseren Organismus ein und setzen Mechanismen in Gang, die über kurz oder lang Erkrankungen entstehen lassen können. Die Milchproteine beispielsweise verursachen eine Übereiweißung des Körpers, welche den Kalziumhaushalt des Körpers empfindlich stört und sich in chronischen Krankheiten wie Arthrose oder Osteoporose äußern kann. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Eiweißverbindungen in der Milch Entzündungen, Säurebildung und Nahrungsmittelallergien hervorrufen.

Textquelle: https://www.sein.de/die-milchluege-warum-milch-ungesund-ist/

 

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