Beifuss

Beifuß (Artemisia vulgaris) - Merkmale, Anbau, Verwendung und Heilwirkung

Der Beifuß ist ein recht unauffälliges Kraut, das an vielen Wegrändern und auf Brachflächen zu finden ist. Trotz seiner Unscheinbarkeit ist der Beifuß bei uns als Heilkraut sowie als Gewürz für zahlreiche Gerichte recht beliebt. Vielen dürfte das Kraut bei der Zubereitung der Weihnachtsgans bekannt sein. Seine vielfältigen Inhaltsstoffe können vor allem fette Speisen bekömmlicher machen.

 

Pflanzenmerkmale und Systematik vom Beifuß

Herkunft und Vorkommen des Beifuß

Der Beifuß ist heute nahezu auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet und damit eine sehr häufig anzutreffende Pflanze. So ist sie in Nordamerika, einschließlich Alaska bis nach Mexiko genauso präsent, wie in den mitteleuropäischen Ländern und Zentralasien. Die genaue Herkunft ist nicht genau bekannt. Es wird jedoch angenommen, dass die Pflanze ursprünglich in Mittel- und Nordeuropa heimisch war und von dort aus durch den Menschen verbreitet wurde.

Beifuß liebt vor allem anspruchslose Standorte, wie Brachflächen, sandige Plätze, Bahntrassen oder Schuttflächen. Dort wo er auftritt, ist er meist in großer Anzahl zu finden.

 

Systematik vom Beifuß

Der Beifuß gehört zur großen Familie der Korbblütler (Asteraceae). In der engeren Verwandtschaft (Gattung) ist der Beifuß ein typisches Artemisiengewächs (Artemisia). Dabei handelt es sich um eine artenreiche Gattung mit mehr als 400 Pflanzen. Der Beifuß ist damit verwandt mit anderen bekannten Kräutern wie der Eberraute (Artemisia abrotanum), dem Estragon (Artemisia dranuculus) oder dem Wermut (Artemisia absinthum).

Im Laufe der Zeit haben sich zwei relevante Unterarten herausgebildet, der europäische Beifuß (Artemisia vulgaris var. vulgaris) und der asiatische Beifuß (Artemisia vulgaris var. indica). Letzterer wird gelegentlich auch als indisches Moxakraut bezeichnet.

 

Merkmale des Beifuß-Krauts

Der Beifuß ist eine ausdauernde (mehrjährige), krautige und relativ unscheinbare Pflanze, die je nach Standortbedingungen Wuchshöhen zwischen 70 und 180 cm erreichen kann. Der Wurzelstock der Pflanze ist mehrköpfig. Die Wurzeln selbst sind etwa fingerdick und haben ein holziges Aussehen. Die Wurzeln haben ebenso wie die Blüten einen aromatischen Geruch.

Die Blätter des Beifußes haben eine lanzettliche bis stachelige Form und können bis zu 10 cm lang werden. Auf der Unterseite der Blätter lässt sich eine leichte, weißfilzige Behaarung erkennen. Die Farbe der Beifußblätter ist meist dunkel- bis leicht gräulich-grün. Die unteren Blätter der Rosette sind eher fiederförmig im Gegensatz zu den Laubblättern engstielig.

Der Beifuß kann, je nach Wetterbedingungen, zwischen Anfang Juni bis Ende September blühen. Die in einer Ähre bzw. Traube angeordneten Blüten ändern ihre Farbe im Laufe der Blütezeit von graugrün bis gelb oder zartrosa. Die der Blüte umgebenden Hüllblätter haben eine filzige Behaarung.

Wie für Korbblüter typisch entwickeln sich aus den Blüten zur Zeit der Fruchtreife so genannte Achänenfrüchte. Darunter versteht man einsamige Nussfrüchte, die im Fall des Beifußes bis zu 1 mm lang werden. Die Pflanze bildet sehr viele Pollen und ist meist auch Auslöser von Allergiebeschwerden.

 

Beifuß- Aussaat und Pflege

Der Beifuß ist eine äußerst unkomplizierte Pflanze, die sehr wenig Pflege braucht. Als Gartenpflanze wird sie jedoch nur selten kultiviert, da sie in der Natur recht häufig anzutreffen ist und schnell wuchern kann. Das Kraut wächst sowohl an sonnigen wie auch an halbschattigen Standorten. Der Boden sollte leicht kalkhaltig, nährstoffreich und gut durchlässig sein, kann aber auch verhältnismäßig sandig sein. Beifuß toleriert viele unterschiedliche Bodentypen und -arten.

Die optimale Aussaatzeit ist das zeitige Frühjahr sowie der späte Herbst. Optimal ist jedoch das Frühjahr, um eventuell milde Winter, die zum frühzeitigen Keimen der Pflanzen führen können, zu umgehen. Der Beifuß kann etwa Anfang April im Freiland ausgesät werden. Da das Kraut ein Lichtkeimer ist, genügt es, die Samen leicht in die Erde anzudrücken. In der Regel erscheinen die Keimlinge nach zwei bis drei Wochen. Zwischen den Pflanzen sollte ein Abstand von wenigstens jeweils 40 cm eingehalten werden, da die Pflanzen sonst gegenseitig um Nährstoffe und Wasser konkurrieren.

Insofern der Beifuß in nährstoffreicher Erde kultiviert wird, wird nur wenig Dünger empfohlen. Bei guter Bodengesundheit und geringer Pflanzenkonkurrenz wird meist gar kein Dünger benötigt. Zu viel Dünger kann im Übrigen die Qualität der Pflanze beeinträchtigen und sogar Krankheiten verursachen. Wenn vorhanden, genügt meist Kompost, die an der Bodenoberfläche untergemischt werden kann. Ansonsten sollten stickstoffbetonte Dünger verwendet werden.

In puncto Wasserversorgung ist der Beifuß sehr pflegeleicht. Die Pflanze ist grundsätzlich auf trockenen Standorte spezialisiert und kommt folglich mit recht wenig Wasser aus. Häufig genügen sogar die normalen bzw. natürlichen Regenzyklen für eine optimale Bewässerung. Die Ausnahme bilden sehr heiße Sommertage ohne Niederschläge.

Eine Aussaat auf dem Balkon ist zwar möglich, jedoch sollten dafür große Töpfe verwendet werden. Wird die Pflanze in Topfkultur gehalten, muss etwas häufiger gegossen und gedüngt werden, wenn die Pflanze eine Höhe von über 50 cm erreicht hat. Normale Blumenerde oder handelsübliche Kräutererdesollte hier mit etwas Sand vermischt werden.

 

Verwendung von Beifuß

Der Beifuß ist ein vielseitig anwendbares Kraut, welches sowohl als Gewürzkraut als auch als Heilkraut genutzt wird. Als Gewürz werden in der Regel nur die Rispen und zarten Blätter verwendet. Für Heilanwendungen kommen sowohl die Blätter, die Rispen als auch die Wurzel zum Einsatz.

Beifuß in der Küche

Beifuß ist ein sehr gutes Gewürzkraut. Es hat einen bitteren, aromatischen und würzigen Geschmack und ist besonders für fettreiche und schwer verdauliche Gerichte geeignet. Verwendung finden in der Regel die Rispen, die wesentlich milder als die Blätter sind. Die Blätter sind äußerst bitter und erinnern an den Geschmack von Wermut, weshalb sie in der Küche nicht sonderlich beliebt sind. Junge Blätter und Triebe können jedoch verwendet werden.

Die Verwendung von Beifuß als Gewürz hat einen angenehmen und gesunden Nebeneffekt. Durch die Inhaltsstoffe wird die Verdauung angeregt und der Appetit beflügelt.

Bei der Zubereitung ist es egal, ob frischer oder getrockneter Beifuß verwendet wird. Beide Varianten entfalten ihr volles Aroma beim Kochen, Braten oder Backen. Insofern getrockneter Beifuß verwendet werden soll, empfiehlt es sich die gerebelte Variante zu kaufen. Diese lässt sich besser verarbeiten.

Besondere Bedeutung hat der Beifuß als typisches Winterkraut bei der Zubereitung der Weihnachtsgans. Für eine normale Weihnachtsgans (ca. 5 kg) verwendet man in der Regel bis zu 2 Zweige Beifuß. In der Weihnachtszeit sind Beifußzweige sehr häufig in den Kräuterregalen von Supermärkten zu finden.

Beifuß kann jedoch für weitaus mehr Speisen und Gerichte verwendet werden. Das Kraut ist hervorragend geeignet, um Käse, Eiergerichte, fette Fleischgerichte (z.B. Wellfleisch, Eisbein, Ente) sowie Kartoffeln und Salate zu würzen. Beifuß ist heute als Gewürz leider meist auf die Weihnachtszeit beschränkt, was eigentlich aufgrund seiner hervorragenden Würzkraft etwas ungerecht ist.

Beifuß kann auch als Kräutermischung mit mediterranen Gewürzen wie Bohnenkraut, Thymian oder Rosmarin verwendet werden.

 

Beifuß als Heilkraut

Beifuß ist ein sehr altes Heilkraut und wurde bereits in der Antike und im Mittelalter sehr häufig verwendet. Auch heute wird die Pflanze noch in der Naturheilkunde bzw. in der Volksmedizin für verschiedene Beschwerden und Krankheiten genutzt. Verwendung finden dabei sowohl die Blätter (Artemisiae vulgaris herba), die Rispen als auch die Wurzeln (Radix Artemisiae vulgaris).

Im Kräuterbuch von P. A. Matthioli fand der Beifuß u.a. bei Geburtskomplikationen, zur Geburtserleichterung und bei Fehlgeburten Anwendung (…hilft auch in Kindsnöten / erwärmet die Geburtsglieder / treibt die todte Frucht und das Bälgle…). Bei Problemen mit dem Harnfluss wurde empfohlen, weißen Wein mit Beifuß zu mischen und zu sieden. Der Wein wurde jedoch nicht getrunken, sondern in die Nähe des Harnleiters äußerlich eingerieben. Beifuß in Verbindung mit, Odermennig und Kamille wurden zur Gewebsverbesserung und gegen „lahme“ Adern verwendet.

Die Wurzel des Beifußes wurde im frühen 19. Jahrhundert zur Behandlung von Epilepsie verwendet. Inwiefern eine heutige Anwendung bei Epilepsiefällen möglich ist, wurde nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht. Das im Beifuß enthaltende Artemisin wird u.a. heute bei der Behandlung von Malaria eingesetzt. Allerdings handelt es sich hierbei um den einjährigen Beifuß (Artemisia annua) und nicht um den gewöhnlichen Beifuß (Artemisia vulgaris). Der gewöhnliche Beifuß enthält weniger Artemisin, weswegen der einjährige bevorzugt wird.

Heutige Anwendungen: Beifuß wird heute u.a. bei Magen- und Darmbeschwerden sowie für allgemeine Verdauungsbeschwerden verwendet. Hierfür wird meist die Zubereitung von Beifußtee empfohlen, der jedoch nicht länger als eine Woche eingenommen werden sollte. Weitere naturheilkundliche Anwendungen sind:

  • Galle- und Leberbeschwerden
  • Kopfweh
  • Übelkeit
  • Wechseljahresbeschwerden
  • leichte Nervenkrankheiten
  • Übelkeit
  • innere Unruhezustände
Beifußtee - Hinweise zur Anwendung

Für die Zubereitung eines Beifußtees (250 ml) werden etwa 1 bis 1½ Teelöffel Beifusskraut benötigt. Das gekochte Wasser vor dem Übergießen kurz abkühlen lassen. Der Tee sollte zwischen 3 und 5 Minuten ziehen. Das Kraut anschließend abseihen.
Der Tee kann drei Mal täglich, am besten vor oder zu den Mahlzeiten getrunken werden. Aufgrund der Bitterstoffe bzw. des bitteren Geschmacks ist ein Süßen nicht zweckmäßig.


Die Anwendung sollte niemals länger als eine Woche erfolgen. Bei regelmäßiger Anwendung sollten immer entsprechende Pausen (3 bis 4 Wochen) eingehalten werden.


Schwangere sollten den Tee nicht trinken bzw. sich vor der Einnahme medizinisch beim Frauenarzt oder der betreuenden Hebamme beraten lassen. Der Tee kann wehenfördernd sein!

 

Wirkung von Beifuß: Beifuß hat eine antibakterielle, antifungizide, beruhigende, durchblutungsfördernde, verdauungsfördernde und wehenfördernde Wirkung. Viele dieser Wirkungen lassen sich durch die zahlreichen Bitter- und Gerbstoffe sowie der Zusammensetzung des ätherischen Öls (u.a. Campher, Thujon, Linalool) erklären.

Beifuß wird auch in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet und hat den Organbezug Magen, Milz, Leber-Galle und Niere. Hierbei werden sowohl die Wurzel als auch die Blätter genutzt. Beifuß gilt als Pflanze mit einer warmen Temperatur, die spasmolytische (Verkrampfungslösend) und trockene Eigenschaften besitzt. Er soll u.a. bei Blähungen, Magen- und Darmerkrankungen, Hämorrhoiden helfen und den Energiefluss regulieren.

 

Beifuß kaufen – Was gibt es zu beachten?

Beifuß ist bei uns ein meist sehr saisonales Produkt. In den Wintermonaten bzw. vor der Weihnachtszeit liegen größere Mengen des Krautes in den Supermarktregalen aus. In der Regel werden dort die Rispen zum Würzen vom Weihnachtsbraten verkauft. Einige Gewürzanbieter bieten auch Beifuß-Pulver an, welches sich mitunter leichter verarbeiten und besser dosieren lässt als die Rispen.

Gärtner, die Beifuß im eigenen Garten oder auf dem Balkon anpflanzen wollen, erhalten in ausgewählten Fachgartenmärkten oder im Onlinehandel Saatgut guter Qualität. Möglich ist auch der Erwerb fertiger Pflanzen. In größeren Pflanzencentern oder Baumärkten sind jedoch nur selten Beifußpflanzen zu erwerben. Achten Sie auf die botanische Bezeichnung. Das indische Mixakraut, eine Unterart unseres Beifußes, wird gelegentlich auch als Beifuß angeboten. Grundsätzlich ist diese Unterart etwas reichhaltiger in der Zusammensetzung der ätherischen Öle, wodurch es einen anderen Geschmack hat.

Für heilkundliche Anwendungen sollten eher die Blätter und die geschnittenen Wurzeln erworben werden. Wurzeln gibt es nur sehr selten zu kaufen, wenn dann meist nur in Apotheken. Beifußblätter für Teezubereitungen gibt es bei vielen Kräuterhändlern oder auch bei mehreren Onlinehändlern. Beifuß fault so gut wie gar nicht, so dass es hier kaum Qualitätsunterschiede geben sollte.

Textquelle: http://www.kraeuter-buch.de/kraeuter/Beifuss.html

https://www.youtube.com/watch?v=CIl-WjdNWmg&spfreload=10

 

Beifuss-Joint

Ähnlich interessant ist der Tipp, frischen Beifuss unter das Kopfkissen zu legen, was nicht unbedingt zu süssen, aber zu klärenden und besonders farbigen Träumen führen soll. Für diesen Effekt raucht so mancher den Beifuss auch. Ob die Träume davon farbig werden, ist ungewiss, vor Trübsinn und schlechter Laune soll der Beifuss-Joint jedoch in jedem Falle schützen. Nach 1 bis 3 Gramm machen sich milde Euphorie gefolgt von Entspannung und Ruhe breit.

Wie gut, dass der Beifuss in fast allen Gebieten der Nordhalbkugel zu finden ist – und dann auch noch wild, so dass sich jeder seiner Heilkraft bedienen kann.

 

Die glorreiche Vergangenheit des Beifuss

Der Beifuss gehört gemeinsam mit Kopfsalat, Ringelblume, Kamille und vielen anderen zur Familie der Korbblütler. Er liebt verwilderte Plätze und gedeiht deshalb vornehmlich an Wegrändern, Bahndämmen oder Böschungen. Vielleicht ist auch das der Grund, warum er oft nur als Unkraut angesehen und im medizinischen Sinne kaum noch wahrgenommen wird. In alten Zeiten jedenfalls wurde dem Beifuss eine ganz andere Wertschätzung entgegen gebracht.

Wohlklingende Namen wie Thorwurz oder Sonnenwendkraut erinnern an seine glorreiche Geschichte. Die alten Griechen und Römer verwendeten den Beifuss beispielsweise zur Unterstützung bei Geburten und bei wehen Füssen, worauf auch der deutsche Name "Bei-Fuss" hindeutet.

Die Germanen hielten den Beifuss für eine der mächtigsten Pflanzen und flochten sich Gürtel aus den Wurzeln, um sich vor Krankheiten zu schützen. Ob der Beifuss wirklich schützt oder mehr der Glaube an ihn, wird kaum herauszufinden sein. Sicher ist jedoch, dass der Beifuss – zwischen Gemüsepflanzen gesät – diese vor Schädlingen schützt.

Und obwohl dem Beifuss ein hohes allergisches Potential nachgesagt wird, hat sich in einer Studie gezeigt, dass er sogar antiallergische Eigenschaften aufweist.

 

Beifuss: Pflanze wirksamer als Malaria-Medikamente

Die in der Fachzeitschrift PLOS ONE der Public Library of Science veröffentlichte Studie besagt, dass getrocknete und zermahlene Beifuss-Blätter deutlich mehr Malaria-Parasiten abtöten als das reine Artemisinin – bei demselben Wirkstoffgehalt.

Die Wissenschaftler führen dies darauf zurück, dass nach Einnahme des pflanzlichen Heilmittels etwa 40 Mal mehr Artemisinin im Blut der Probanden zirkulierte als nach Verabreichung des Pharmaprodukts. Zudem weisen sie darauf hin, dass in den Blättern des Beifusses – abgesehen vom Wirkstoff Artemisinin – einige weitere Substanzen zu finden sind, die ebenfalls gegen Malaria wirken.

Doch offenbar beschränkt sich die Heilkraft des Einjährigen Beifusses nicht nur auf die Tropenkrankheit: Inzwischen deuten mehrere Studien darauf hin, dass der Einjährige Beifuss auch gegen Krebs wirkt.

 

Beifuss tötet Krebszellen

Wissenschaftler des BioQuant-Zentrums der Universität Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben herausgefunden, dass der Einjährige Beifuss Tumorzellen in den Tod treiben kann.

Das Forscherteam um Nathan Brady hat in der Fachzeitschrift Journal of Biological Chemistry berichtet, dass Artemisinin in den Tumorzellen eine chemische Reaktion auslöst. Es entstehen freie Radikale, die den Krebs vernichten.

"Alle Krebsarten reagieren und sind empfindlich!",

so Brady. Das Positive ist, dass Artesiminin auf Krebszellen toxisch wirkt, aber den gesunden Zellen keinen Schaden zufügt.

Den Einjährigen Beifuss – obwohl aus Fernost stammend – kann man längst auch in unseren Apotheken als getrocknetes Kraut beziehen. Genauso ist im Fachhandel Beifuss-Saatgut erhältlich, so dass man den Einjährigen Beifuss problemlos im eigenen Garten ziehen kann.

Ob also einjährig oder gemein, es lohnt sich in jedem Fall, dem Beifuss erhöhte Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Denn noch lange nicht sind alle positiven Eigenschaften der alten Heilpflanze aufgedeckt. So wird derzeit beispielsweise vermutet, dass der Beifuss – gemeinsam mit der Karde (einer Distelart) – auch bei Borreliose äusserst hilfreich sein kann. Unsere Vorfahren haben den kraftvollen Beifuss folglich nicht ohne Grund als "Mutter aller Heilpflanzen" verehrt.
Lesen Sie mehr unter: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/beifuss-ia.html#ixzz4pdlF6Shu

Und

http://bewusst-vegan-froh.de/beifuss-uraltes-wissen-gegen-krebs/

 https://www.youtube.com/watch?v=fY8L457rwAQ&spfreload=10