Die Snack-Alternative für Chips-Süchtige

Selbstgemachte Zucchini-, Randen- oder Pastinaken-Chips sind ein idealer Knusper-Snack – ganz ohne Zusatzstoffe und unnötiges Fett.

Ein schlauer Food-Hack für alle, die auf Kohlenhydrate und Gluten verzichten wollen: Gemüsechips! Die Abgepackten aus dem Supermarkt haben einen hohen Fettanteil (bis zu 40 Prozent), enthalten Zucker und Zusatzstoffe. In selbst gemachter Version sind sie aber ein super Snack – mit wenig Fett, wenigen Geschmacksverstärkern und Kalorien.

Pastinaken, Rübli, Randen, Süsskartoffeln, Grünkohl und Zucchini sind perfekt für hausgemachte Chips. Zum Würzen eignen sich Meersalz, Paprikapulver, Curry, Chili, Thymian oder Rosmarin.

Drei Dinge, die ihr beachten müsst: Schneidet das Gemüse so dünn wie möglich, stellt die Temperatur des Ofens nicht zu hoch ein (mit 50 Minuten Backzeit solltet ihr rechnen) und passt auf, dass das Gemüse nicht verbrennt – das geht nämlich in Sekundenschnelle, sobald die Gemüse-Scheiben trocken sind und beginnen, Farbe anzunehmen.

So gehts:

Gemüsesorten eurer Wahl schälen, waschen und sehr dünn hobeln. Je dünner die Scheiben, desto knuspriger die Chips.

In eine Schale geben, mit wenig Sonnenblumen- oder Olivenöl und Gewürzen wie Salz und Paprikapulver durchmischen, so dass alle Scheiben mit Öl und Gewürz benetzt sind. Schön vorsichtig hantieren, damit die Scheiben nicht brechen. 

Backblech mit Backpapier auslegen und Gemüse darauf gleichmässig verteilen – nicht übereinander stapeln. Im Ofen etwa 40-50 Minuten bei 140 Grad Umluft backen. Zwischendurch Ofentür immer wieder öffnen, damit der Wasserdampf entweichen kann.

Bei zwei Backblechen im Ofen die Bleche rotieren, damit alle Chips knusprig werden. 

Ursprünglich von: Violet Kiani