Jeden Tag statt ein schweres Essen einen Smoothie zum Mittag oder abends. Man kann selber mit (getrockneten) Kräutern und anderen gesunden Beilagen ergänzen. Zum Beispiel mit Früchten, Bananen, Wildkräutern (im Sommer mit Eis) oder ein wenig Gemüse. Man sollte aber nicht zuviel Beilagen in das gereinigte und aktivierte Wasser geben.
Ganz besonders geeignet sind auch geschälte Hanfsamen (Milch) und Hanfproteine. Dazu kann man auch Kurkuma, Löwenzahn-, Moringa-, Macca, Ingwerpulver und viele andere Beilagen dazumischen.
Ein Beispiel mit Rezepten:
http://eatsmarter.de/rezepte/getraenke/smoothie
Eine einfache Möglichkeit, mehr Rohkost in seinen eigenen Speiseplan zu integrieren, sind Smoothies. Die Mixgetränke aus Früchten, grünem Blattgemüse und Wasser oder Pflanzenmilch liefern hoch konzentrierte Nährstoffe, die durch das Pürieren sehr leicht verdaulich sind. Es gibt unendlich viele Kombinationen vom Himbeer-Smoothie mit Kopfsalat über einen grünen Smoothie mit Spinat bis hin zum Pink-Paradise-Smoothie. Dabei kann eine Mahlzeit durch einen Smoothie ersetzt werden, zum Beispiel das Frühstück oder Mittagessen. Aber auch als Energiespender für Zwischendurch sind vor allem grüne Smoothies sehr geeignet.
Ich fühle mich krank, und so kommt mir der Kurs vom Vitaminkurier gerade recht: Grüne Smoothies. Karin Jüni führt diesen Kurs in Ostermundigen im Nice Cream an der oberen Zollgasse durch. Sie führt das Unternehmen seit 2013 und ist 47-jährig.
Mein Smoothiekonsum hält sich generell in Grenzen (besonders um die grünen, wo man kuriosen Plunder wie Federkohl drin findet, mache ich einen Bogen). Dann kommt noch eine dubiose Angst dazu, dass sie schlecht gemixt sind und ich zum Sitzungsgespött werde: Irgendwo zwischen den Zähnen klebt sicher noch ein grüner Rest.
Nach einem kurzen Input zu Chlorophyll (Blattgrün) und Fotosynthese fangen wir mit den fünf Rezepten an. Die Harässchen an Gemüse und Früchten leeren sich erstaunlich schnell. Auch Weizengras (Bilder unten) hat Karin Jüni mitgebracht, das wir entsaften und das ein doch eher spezielles Geschmackserlebnis ist.
10 Aha-Erlebnisse:
Nach den Säften Münzegrüen, Grüenhorn, Grüenzouber, Grüens Wunder und Picante wurde die 7-köpfige Truppe kreativ. Schluckweise tasteten wir uns an den perfekten Smoothie ran, hier zu viel Löwenzahn, da zu wässrig. Mein Bauch war voll, mein Energiespeicher komischerweise auch. Ich ging heim, checkte meine Zähne auf Grünzeug. Test bestanden.
Lieblingsrezept von Jünis Kreationen war der Picante:
150 g Orangensaft
120 g Salatgurke
20 g Rucola
10 g Leinsamen
15 g Petersilie
5 g Chili
2 Prisen Kurkurma
Mein Liebling unter den Kurskreationen:
Sprossen
wenig Löwenzahn
1 «Hämpfeli» Portulak
1,5 bis 2 dl Birnensaft
3 cm Ingwer
1/2 Limette
1/2 Papaya
2 Datteln
PS Mehr Kursdaten gibt es auf Vitaminkurier.ch. Bald dürfte es auch in der Stadt Bern Kurse geben.
PPS Wer keine Smoothies mag, kann ab dem 18. März bei Nice Cream wieder Ice-Cream essen.