Kieselsäure (Silizium) – Schönheit aus der Natur
Volles Haar, straffe Haut und glatte Nägel wünscht sich jeder – ob Mann oder Frau. Die Wirklichkeit aber sieht durch Saunahitze und Chlorbäder im Schwimmbad oft anders aus: strohiges, stumpfes Haar, trockene Haut undbrüchige Nägel.
Manchmal ist aber auch ein Mangel an Kieselsäure im Körper schuld an dem Dilemma. Dabei handelt es sich um die Säure des Siliziumdioxids – ein essenzielles Spurenelement, das nach Sauerstoff das zweithäufigste Element auf Erden ist.
Baustein für Haut und Haare
Doch nicht nur das: Kieselsäure ist ein wichtiger Bestandteil des Stützgewebes von Tieren und Pflanzen. Und auch im menschlichen Körper erfüllt das Spurenelement wichtige Funktionen: So sorgt Kieselsäure für gesundes, kräftiges Haar. Dazu fördert es die Bildung von Kollagen und Elastin und verhilft Bindegewebe, Knorpel und Blutgefäßen zu mehr Festigkeit und Elastizität. In der Haut vermag es, Wasser zu binden und Feuchtigkeit zu speichern. Das erhöht schließlich ihre Spannkraft. Ein Mangel hingegen rächt sich mit sichtbaren Folgen. Wird der Siliziumbedarf nicht gedeckt, hat das vor allem für schnell wachsende Gewebe wie etwa die Haare Folgen.
So isteines der erste Anzeichen für einen Siliziummangel auch stumpfes, dünnes und kraftloses Haar. Statistiken zufolge leiden 11 Millionen Frauen unter einem derartigen Haar -problem – und sind sich meist nicht bewusst, dass ein Mineralstoffmangel die Ursache sein könnte. Brüchige Nägel und eine schlaffe Haut sind weitere Anzeichen für eine Unterversorgung mit Silizium. Auch Bänder, Sehnen und Blutgefäße können in ihrer Funktion eingeschränkt werden.
Homöopathisch aufbereitet
Silizium wird auch in der Homöopathie verwendet. Genauer gesagt potenziertes, also stark verdünntes Siliziumdioxid, das in abgewandelter Form unter anderem als Quarz bzw. Bergkristall in der Natur vorkommt.
Auch nach der Biochemie des Dr. Wilhelm Schüßler (1821-1898) gilt Kieselsäure(Silicea) als das Salz der Haare, der Haut und des Bindegewebes. Es ist eins von 12 lebenswichtigen Mineralstoffen, das der Arzt homöopathisch verarbeitete. Seiner überzeugung nach könnten diese Stoffe so besser in die Zellen gelangen und einen möglicherweise gestörten Mineralstoffhaushalt regulieren.
Kieselsäure als Gel
In der Schulmedizin wird Kieselsäure unverdünnt angewendet. Hier hängt der Erfolg von der Bio -verfügbarkeit des darin enthaltenen Siliziums ab. Denn in Kieselerde ist Silizium in großen Molekül -komplexen gebunden, die nur schwer resorbiert werden können. Wesentlich leichter gelingt die Silizium-Aufnahme als Kieselsäure-Gel. Dabei handelt es sich um eine Verbindung von Silizium, Sauerstoff und Wasser in feinster Körnchenform. Der Grundbaustein von Kieselsäure-Gel ist etwa 1.800 Mal kleiner als die durchschnittliche Korngröße der Kieselerde. Das entspricht einem Größenunterschied zwischen Sandkorn und medizinischem Sitzball. Neben der guten Resorbierbarkeit hat Kieselsäure-Gel den Vorteil, dass die darin enthaltenen Siliziumteilchen "amor-phe Verbände" bilden. Dadurch entsteht – ähnlich wie bei einem Schwamm – eine riesige reaktionsfähige Oberfläche, die Flüssigkeiten besonders gut binden kann.
Textquelle: https://www.bio-apo.de/category/kieselsaeure-silizium.12174.html
Warum soll Kieselerde auf Nägel, Haare oder Bindegewebe einwirken? Die plausible Idee: Unser Körper enthält Silizium – vor allem in Knorpeln, Knochen und Bindegewebe, in der Haut und in den Zähnen. Außerdem stellt der Körper Silizium nicht selbst her. Es ist also unabdingbar, den Stoff von außen zuzuführen, um den Aufbau der Knochen zu stärken, und das Bindegewebe zu straffen.
Dies erfolgt über Nahrungsmittel: Gerste, Hafer, Kartoffeln, Mohr- wie Steckrüben oder Bier enthalten zum Beispiel Silizium. Ist zusätzliches Silizium als Kieselerde-Präparat sinnvoll? Ist es notwendig? Oder schädigt es sogar den Organismus?
Wir können Silizium in niedrigen Dosen gut verarbeiten und führen uns die notwendigen Mengen durch „normale“ Lebensmittel zu. Die Food and Drug Adminstration (FDA) in den USA fand heraus, dass Amerikaner 55 % ihres zugeführten Siliziums über Getränke wie Kaffee, Tee und Bier einnehmen, 14 % über Getreideprodukte und 8 % über Gemüse. In tierischen Produkten ist der Stoff hingegen kaum enthalten.
Englische Wissenschaftler fanden die höchsten Konzentrationen von Silizium in wenig verarbeitetem Getreide und Produkten auf Hafer-Basis. Bohnen, Spinat, getrocknete Datteln, Bananen, Ananas und Mango enthalten ebenfalls viel Silizium, und Leitungswasser (in GB) immer noch 2,5 mg/Liter. Auch rote Beete, Kartoffeln und Zwiebeln liefern Silizium.
Bei Lebensmitteln mit Siliziumanteil git: Je näher sie am Rohzustand sind, umso besser. Je mehr sie nämlich verarbeitet werden, umso weniger Silizium bleibt.
Unser Körper enthält gewöhnlich um die 20 mg Silizium pro Kilogramm Körpergewicht.
Bisherige Studien sind unzureichend, um die tolerable Menge von Silizium zu bestimmen, die gesunde Menschen dem Körper zuführen können, ohne ihn zu schädigen, so die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA).
Durch die Nahrung aufgenommenes Silizium führt offensichtlich nicht zu Problemen. Anders sieht es beim Einatmen aus: Hoch konzentrierte Siliziumverbindungen in der Atemluft über einen langen Zeitraum können eine Silikose auslösen – gemeinhin als Staublunge bekannt.
Die Wirkung des Siliciums bzw. der Kieselsäure ist enorm breitgefächert. Dies verwundert nicht, wenn man sich bewusst wird, dass Silicium in fast allen unseren Organen vorkommt und unsere
Organe nur dann ihre Funktionen erfüllen können, wenn ihnen täglich eine Menge von 20-30mg Siliciumsäure verabreicht wird.
Autor: Zentrum der Gesundheit
Silizium ist eines der vielen Elemente aus denen sich unsere Erde zusammensetzt. Gleich nach dem Sauerstoff kommt es als zweithäufigstes Element in der Erdkruste vor. Dort ist es vorwiegend in verschiedenen Gesteinsarten zu finden, wo es in Verbindung mit Sauerstoff als Siliziumoxid (SiO2) vorliegt. Obwohl Silizium zu den Spurenelementen zählt und somit im menschlichen Organismus nur in geringen Mengen benötigt wird, kann der Körper auf dieses essentielle Element keinesfalls verzichten. Da der Körper Silizium nicht selbst herstellen kann, muss es über die Nahrung zugeführt werden, denn Silizium ist ein bedeutsamer Bestandteil sämtlicher Organe, Organsysteme und Gewebe.
Die wohl bekannteste Eigenschaft des Siliziums ist seine Struktur gebende Wirkung, durch die das
Bindegewebe - inklusive der Haut, der Knorpel, der Sehnen und Bänder - seine elastische Stabilität erhält.
In dieser Funktion beschleunigt Silizium die Bildung der Bindegewebsfasern Elastin und Kollagen. Elastin hält, wie der Name bereits vermuten lässt, das Bindegewebe elastisch und
Kollagen verleiht ihm seine Festigkeit. Fehlt Silizium im Bindegewebe, verliert es sowohl an Stabilität als auch an Elastizität.
Ein schwaches Bindegewebe oder verklebtes
Bindegewebe erzeugt nicht nur die überwiegend von Frauen gefürchtete Cellulite, denn es hat neben der Strukturgebung noch weitere bedeutsame Aufgaben zur
Erhaltung der Gesundheit. Diese bestehen einerseits darin, die Nährstoffversorgung jeder einzelnen Körperzelle zu gewährleisten und andererseits die Entsorgung der Zellgifte zu
sichern.
Ein Siliziummangel im Bereich des Bindegewebes kann folglich sowohl zu Nährstoffdefiziten führen als auch zu einer Giftbelastung des Körpers beitragen. Die Folgeerkrankungen, zu deren
Entwicklung ein Siliziummangel beitragen kann, können somit entsprechend vielseitig sein.
Eine weitere wichtige Eigenschaft des Siliziums ist seine Fähigkeit, das bis zu 300-fache seines Eigengewichtes an Wasser binden zu können. Dadurch unterstützt es den Körper bei der
Aufrechterhaltung seines Wasserhaushaltes, ohne den ein gut funktionierender Stoffwechsel nicht möglich wäre.
Auch für die Elastizität der Haut sowie die der Knorpel, Sehnen und Bänder ist das Wasserbindungsvermögen des Siliziums von grosser Bedeutung. Die Folgen eines Silizummangels können
hier- gemeinsam mit einem Mikronährstoff- und Antioxidantienmangel-eine frühzeitige Hautalterung, Bänder- und Sehnenschwäche sowie eine degenerative Veränderung der Gelenke (z.B. Arthrose) hervorrufen.
Silizium ist ein Hauptelement der knochenbildenden
Zellen. In seiner Funktion als Transportmittel beschleunigt Silizium die Einlagerung von Kalzium in die Knochen. Bei ausreichender Siliziumversorgung kann der Körper zudem die
Produktion kollagener Fasern erhöhen. Somit ist Silizium ebenso am Aufbau wie auch an der Stabilität der Knochen massgeblich beteiligt.
Die Knochen sollten allerdings nicht nur stabil sein, sondern gleichzeitig auch eine gewisse Elastizität aufweisen. Andernfalls würden sie ziemlich schnell brechen. Damit das nicht
passiert, ist die Anwesenheit von Elastin ebenso erforderlich wie die des Kollagens.
Elastin besteht aus verschiedenen, miteinander vernetzten Proteinen, die ihm seine Biegsamkeit und Spannkraft verleihen. Diese Eigenschaften sind für einen gesunden Knochenbau ebenso
unverzichtbar wie die Stabilität. Wie praktisch, dass Silizium auch die Elastin-Produktion erhöht.
Ebenso wie Silizium dem Bindegewebe Stärke und Elastizität verleiht, sorgt es auch in den Blutgefässen für eine gesunde Flexibilität. Ein Mangel an Silizium kann zu unflexiblen Gefässwänden führen, in denen das Blut weniger gut fliessen kann. Dies beeinträchtigt den gesamten Blutkreislauf, so dass eine ausreichende Nähr- und Sauerstoffversorgung des Körpers nicht mehr gewährleistet ist. Darüber hinaus kann ein gestörter Blutfluss zu Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems führen, die mit unterschiedlichen Beschwerden, wie beispielsweise Bluthochdruck, Angina Pectoris, Arteriosklerose etc., einhergehen.
Auch zur Unterstützung des
Immunsystem ist Silizium erforderlich, denn es aktiviert die Bildung sowohl von spezifischen Abwehrzellen (Lymphozyten) als auch von Fresszellen (Phagozyten).
Diese wichtigen Immunzellen werden immer dann in grosser Anzahl benötigt, wenn Mikroorganismen ( Bakterien, Pilze, Viren etc.) in den Körper eingedrungen sind oder auch wenn defekte
Körperzellen eliminiert werden müssen.
Eine rundum gute Silizumversorgung in diesem Bereich kann daher zu äusserst positiven Auswirkungen auf die körpereigene Abwehrkraft führen.
Anhand dieser sicher nicht vollständigen Liste der Auswirkungen eines Siliziummangels auf die Gesundheit wird klar, warum der Körper auf dieses wichtige Spurenelement nicht verzichten
kann.
Es ist ausserdem wissenschaftlich längst belegt, dass der Siliziumanteil im Körper mit zunehmendem Alter abnimmt. Diese Entwicklung ist ein schleichender Prozess, der bereits im
Jugendalter beginnt und schliesslich etwa ab dem 40. Lebensjahr körperlich spürbar und auch sichtbar wird.
Es machen sich erste degenerative Erkrankungen bemerkbar und das äussere Erscheinungsbild der Haut verändert sich - der Alterungsprozess hat begonnen.
Selbstverständlich kann niemand das Älterwerden verhindern, aber die Geschwindigkeit dieses Prozesses ist durchaus beeinflussbar. Hierzu müssen dem Körper allerdings ausreichende
Mengen Silizium zugeführt werden, damit er seine eigenen Regenerationsmechanismen aktivieren und so einer beschleunigten Alterung entgegenwirken kann.
Erst unter diesen Voraussetzungen setzt der ersehnte Anti
Aging-Effekt ein. Wie nun kann eine ordnungsgemässe Silizumversorgung am besten umgesetzt werden?
Wie bereits erwähnt, kann der Körper Silizium nicht selbst herstellen. Daher gibt nur zwei Möglichkeiten, einen Siliziummangel auszugleichen. Die erste wäre der Verzehr ausreichender
Mengen siliziumhaltiger Lebensmittel.
Darüber hinaus besteht noch die Möglichkeit, den Mangel in Form von bioverfügbaren Silizium-Nahrungsergänzungen aufzuheben. Diese Produkte sind in kolloidaler oder organischer Form
erhältlich.
Wie sich diese beiden Präparate voneinander unterscheiden, beschreiben wir weiter unten. Zunächst einmal wollen wir uns den siliziumhaltigen Lebensmitteln zuwenden.
Pflanzen nehmen das anorganische Element Silizium, das vom menschlichen Organismus nur zu einem geringen Teil verwertbar ist, über ihre Wurzeln aus dem Erdreich auf und wandeln es so
um, dass dessen Bioverfügbarkeit für den Menschen steigt.
Allerdings sind die Siliziummoleküle in den Pflanzen relativ gross, sodass sie nicht vollständig von den Körperzellen aufgenommen werden können. Daher wird auch nur ein Teil der
zugeführten Siliziummenge tatsächlich vom Körper verwertet. Der Rest wird über die Nieren und den Darm ausgeschieden.
Obwohl pflanzliche Lebensmittel die Hauptquelle der Silizium-Versorgung darstellen ist es aufgrund der schlechten Verwertbarkeit nicht immer einfach, einen bestehenden Siliziummangel
alleine über die Ernährung auszugleichen.
Erschwerend hinzu kommt unsere heutige intensive Landwirtschaft. Sie führt dazu, dass die Pflanzen allgemein weniger Nähr- und Vitalstoffe- und somit auch weniger Silizium- aus dem
Boden aufnehmen können.
Die industrielle Weiterverarbeitung der Lebensmittel reduziert den Siliziumanteil zusätzlich.
Besonders deutlich wird dies am Beispiel des Getreides. Hier ist Silizium - so wie viele andere Vitalstoffe auch, in erster Linie in den Randschichten des Korns vorzufinden. Wird
dieser Teil bei der Verarbeitung entfernt, enthält das Getreide nahezu kein Silizium mehr.
Aus diesem Grund ist es wichtig, möglichst ausschliesslich Vollwertgetreide zu verwenden, damit über diesen Weg wenigstens ansatzweise eine Silizium-Versorgung stattfinden
kann.
Gute Siliziumquellen sind Hirse, Hafer, Gerste und Kartoffeln. Da kleinere Siliziummengen in vielen naturbelassenen Obst-, Beeren- und Gemüsesorten enthalten sind, ist generell auf
eine abwechslungsreiche und basenüberschüssige Ernährung zu achten.
Um die Siliziumaufnahme noch zu erhöhen, kann diese Ernährungsweise mit dem Verzehr siliziumreicher
Heilpflanzen ergänzt werden. Zu den besten dieser Art zählt der Bambus. Er hat mit über 70 Prozent einen überragend hohen Anteil an Silizium. Aber auch das
Zinnkraut (Ackerschachtelhalm)
und die
Brennnessel sind gute Silizium-Lieferanten.
Die Brennnessel kann sehr gut als Gemüse eingesetzt werden. Wer nicht dazu kommt, frische Brennnesseln zu pflücken und sie entsprechend zuzubereiten, kann auch sehr einfach das
Brennnesselblattpulver verwenden. Dieses mixt man in seinen Smoothie, rührt es in Säfte, mischt es in selbst gemachte Brotaufstriche oder direkt in den Brotteig – und versorgt sich so
ganz nebenbei ganz einfach mit einer Extraportion Silizium und vielen weiteren wertvollen Pflanzenstoffen.
Das Zinnkraut hingegen ist nur als Tee zu geniessen. Doch ist ein "normaler" Zinnkrauttee sehr siliziumarm. Es bedarf daher einer besonderen Zubereitungsmethode, um so viel Silizium
wie nur möglich aus dem Schachtelhalm in den Tee zu befördern.
Man bereitet für diesen Zweck ein sog. Mazerationsdekokt zu. Erst dann löst sich das Silizium aus der Pflanze, gelangt ins Wasser und kann jetzt getrunken werden. Dazu weicht man den
Schachtelhalm über Nacht in kaltem Wasser ein und kocht ihn dann nach einer Einweichzeit von mindestens 12 Stunden 10 bis 30 Minuten lang. Deutlich einfacher gestaltet sich die
Versorgung mit Silizium über natürliche siliziumreiche Nahrungsergänzungsmittel.
Spätestens an dieser Stelle stellt sich sicher die Frage, wie ein Siliziummangel eigentlich festgestellt werden kann. Daher nachstehend eine kurze Erläuterung.
Einen Siliziummangel festzustellen, obliegt der Diagnose eines versierten Arztes. Er kann den Siliziumstatus mittels einer Vollblutanalyse in einem darauf spezialisiertem Labor messen lassen und so die aktuelle Versorgungssituation konkret beurteilen. Im Unterschied zu üblichen Blutuntersuchungen wird bei der Vollblutanalyse die Bestimmung des Siliziums nicht nur im Serum, sondern zusätzlich auch in den Blutzellen gemessen. Daher wird diese Blutanalyse als besonders aussagekräftig angesehen.
Bei Verdacht auf Siliziummangel lohnt es sich enorm, neben einer siliziumreichen Ernährung zusätzlich ein hochwertiges Silizium-Präparat einzunehmen.
Es ist schon recht schwierig, den normalen Siliziumbedarf alleine über die Ernährung zu decken. Besteht jedoch bereits ein Mangel an diesem wertvollen Spurenelement, so gestaltet sich
die ausreichende Versorgung ungleich schwerer.
Betrachtet man die weitreichenden Auswirkungen eines Siliziummangels wird klar, dass dieser möglichst zügig behoben werden sollte. Daher ist in einer Mangelsituation - wenigstens
vorübergehend die zusätzliche Einnahme des Siliziums in Form einer Nahrungsergänzung eine sehr gute Idee.
Wie bereits angedeutet, kann Silizium sowohl in kolloidaler Form als auch als organisches Silizium ergänzend zur Ernährung eingenommen werden. Worin der Unterschied dieser beiden
Darreichungsarten besteht, wollen wir nachstehend kurz erläutern.
Als kolloidal wird das Silizium bezeichnet, wenn die Silizium-Partikel in sehr kleiner Grösse in einer Wasserlösung schwebend vorliegen. Silizium ist in dieser kolloidalen Form
bereits deutlich besser assimilierbar als ein pulverförmiges Silizium.
Doch kann die Bioverfügbarkeit des kolloidalen Siliziums noch weiter optimiert werden. Zu diesem Zweck wird die Teilchengrösse in einem speziellen natürlichen Verfahren noch weiter
reduziert. Zusätzlich sorgt man für die Bindung der jetzt winzigsten Siliziumteilchen an Aminosäuren, was den Silizium-Transport direkt in die Zelle enorm erleichtert.
Das entstehende Silizium wird jetzt organisches Silizium genannt und besitzt von allen Siliziumpräparaten die wahrscheinlich besteZellgängigkeit und höchste Verwertbarkeit von bis zu
80 Prozent.
Silizium sollte als Nahrungsergänzung idealerweise kurmässig über einen Zeitraum von 3 bis 6 Monaten eingenommen werden. Erst dann können die Auswirkungen der Silizium-Versorgung
neben den körperlich spürbaren Ergebnissen auch sichtbare Erfolge zeigen.
Zu den sichtbaren Auswirkungen einer guten Siliziumversorgung zählen ein geglättetes Hautbild, gesunde Fuss- und Fingernägel sowie kräftiges und glänzendes Haar. Auch der
beschleunigte Haarneuwuchs gehört zu den vielen bekannten Ergebnissen einer – sowohl innerlichen als auch äusserlichen – Anwendung von Silizium.
Zusammenfassend können wir feststellen, dass der Körper innerlich und äusserlich von der stärkenden Wirkung des Siliziums profitiert. Daher kann eine optimale Siliziumversorgung ohne
Übertreibung als eine hervorragende Komponente einer jeden Anti Aging-Kur bezeichnet werden.